Von Torremolinos über Marbella, Ronda und Gaucín nach Algeciras

Heute sind wir in Torremolinos um 11 Uhr aufgestanden, haben unsere Koffer gepackt und sind in Richtung Ronda gefahren. Unterwegs haben wir einen Zwischenstopp in Marbella gemacht – wir wollten mal sehen, ob es wirklich die Stadt der Schönen und Reichen ist. Anschließend haben wir Ronda besichtigt, eine Stadt auf einem Felsen in den Bergen gebaut. Auf dem Weg zu unserem heutigen Tagesendziel Algeciras haben wir auch das Dorf Gaucín und dessen Festung besucht.


Marbella

Als Zwischenstopp haben wir in Marbella angehalten. Hier haben wir einen Strandspaziergang gemacht, ein Eis gegessen und das Werk eines Sandkünstlers an der Promenade bewundert. Im Jachthafen Puerto Banús von Marbella gibt es sogar ein Internationales Sandfestival.

Ronda

Nach unserem Zwischenstop in Marbella ging es auf Serpentinen weiter nach Ronda. Das besondere an Ronda ist die Altstadt. Diese wurde auf einem Fels errichtet den man nur über eine Brücke erreichen kann.

In der Altstadt haben wir in einem kleinen Restaurant gegessen und die aufwendig geschmückten Zweier- oder Vierer-Pferdegespanne bewundert, die in der Stadt herumfahren. Die Herren vorne sind in andalusischer Tracht gekleidet und auch die Frauen, die hinten in der Kutsche sitzen.

In der alten Stierkampfarena fahren die Kutschen ein und präsentieren sich vor den Zuschauern, in die einfache Arena sind wir nicht rein, der Andrang ist hier sehr groß.

Ronda, Spanien - Einkaufstraße bei Arena

Bunt geschmückte Einkaufstraße gegenüber der Arena

Gaucín

Weiter ging es in Richtung nach Algeciras. Auf dem Weg den Berg runter in Richtung Küste haben wir in Gaucín gehalten und die Burg Castilla de Aguila besichtigt. Der Eintritt ist frei, Öffnungszeiten sind von 10-12 Uhr und von 18-20 Uhr.

Im Innenhof steht ein großer Feigenbaum, hier haben wir uns mit reifen Früchten vom Baum verköstigt. Florian wollte unbedingt die tolle Turmglocke leuten, wir haben es aber lieber gelassen, das Leuten wäre in der gesamten Bergstadt und Umgebung zu hören gewesen, wer weiß, nicht das es ein Alarmzeichen ist!

Algeciras

Auf der weiteren Fahrt nach Algeciras haben wir die schöne Landschaft genossen. Kurios war ein Gebiet mit ganz vielen Störchen. Auf jedem Strommast ein vollbesetztes Nest und auf jeder Straßenlaterne je ein Storch, einer nach dem anderen!

Um 21 Uhr hatten wir in der Dämmerung unsere Unterkunft erreicht. Die Hosteleigentümerin “Rosa”, gebürtige Tauber-Bischofsheimerin hat uns sehr herzlich empfangen. Das Hostal ist sehr gepflegt, Fotos gibt es noch keine, dafür ist es schon zu dunkel heute..