Von Granada nach Guadix über die Sierra Nevada mit dem Ziel Almería

Heute morgen sind wir kurz nach dem Frühstück um 10.30 Uhr in Richtung Almería aufgebrochen. Unsere Reiseroute könnt ihr auf der Karte sehen.


Auf dem Weg nach Guadix (Streckenabschnitt A-B) konnte man die unterschiedlichsten Landschaften bestaunen.

Guadix

Gleich am Ortseingang haben wir unser Auto abgestellt. Dann läuft man direkt auf die Kathedrale von Guadix zu.

Nach unseren kurzen Aufenthalt in Guadix ging es dann gleich weiter in Richtung Sierra Nevada. Nach dem wir von der Autobahn abgefahren waren konnte man schon von weitem die rote Burg in La Calahorra sehen (Karte C), hier steht auch schon ganz groß ein Schild mit “Sierra Nevada Nationalpark”.

An der Burg vorbei, geht es auch schon steile, enge Straßen nach oben in die Berge. Viele Bergstraßen führen an tiefen Abgründen vorbei, ohne Abgrenzung und gerade so Platz für zwei Fahrzeuge, wenn man sie denn rechtzeitig hinter den engen Kurven sieht, es ist also Vorsicht geboten. Nach ein paar Kilometern gibt es rechts eine Haltebucht, die zu einem Aussichtspunkt (Mirador) führt.

Mirador del Marquesado

Auf der Aussichtsplattform gibt es für jede Blickrichtung ein Schild, das die Umgebung mit ihren Punkten zur orientierung abbildet.

Alpujarra

Die Wanderstation Alpujarra (Karte C) ist leider nicht in Google Maps verzeichnet, wir haben sie für euch gefunden und eingetragen! Von hier aus führen mehrere Wanderwege (Sendero) und Biketouren durch die Sierra Nevada. Uns ist sofort nach dem Aussteigen der angenehme Duft der Nadelwälder aufgefallen.

Richtig Wandern waren wir nicht, wir hatten nicht das nötige Schuhwerk und unsere Wasservorräte waren so gut wie aufgebraucht. Wir haben uns für einen steilen, aber kurzen Aufstieg entschieden.

Oben angekommen war es sehr windig deshalb hatte Florian immer viel mit seinen Haaren zu tun.

Zeltplanen von Adra bis Almería, Spanien

Schön ist was anderes!

Weiter ging die Fahrt wieder durch endlose, enge Serpentinen in Richtung Meer. In Berja (Karte E) haben wir auf dem Weg einen Aldi entdeckt und uns günstig mit frischen Getränken und Snacks versorgt. Zwischen Adra und Almería an der Küste entlang gibt es kilometerweit in alle vier Himmelsrichtungen, bis an das Meer reichende weiße Planen zu sehen. Jetzt wissen wir woher das ganze Obst und Gemüse aus Spanien kommt. Die Flächen sind so unvorstellbar Groß, dass man sie sogar auf unserer Google Maps Karte als weißen Bereich sehen kann!!!!

Almería

Nach unser Ankunft in Almería und der Zimmerübernahme haben wir nichts anbrennen lassen und sind Postwendend zur dortigen Alcazaba marschiert. Auf dem Weg kamen wir an der Plaza de la Constitución vorbei.

Alcazaba Almería

Nur ein paar Gehminuten entfernt hatten wir unser Ziel bereits erreicht. Die Alcazaba von Almería.Der Eintritt ist für EU-Bürger frei, sonst kostet der Eintritt 1,50 €. Eine Übersichtskarte der Anlage gibt es auch noch dazu.

Der Innenhof der Alcazaba ist herrlich angelegt. Im oberen Bereich der Anlage ist der Geschützturm in dem noch Teile der originalen Kanonen liegen. Leider war das Schießpulver in dieser hier schon feucht geworden.

Auf dem Rückweg zum Eingang hatten wir nochmal einen schönen Blick auf den Vorhof der Anlage und auf den Hafen von Almería.

Alcazaba Almería - Ausblick

Gärten der Alcazaba mit dem Hafen von Almería

Wir machen Schluß für heute, Feinheiten an diesem ereignisreichen Tag machen wir morgen.